Wieder das schlechte Gewissen.
Es macht mich immer wieder auf's Neue traurig, meinen Blog zu vernachlässigen. Das klingt jetzt wieder vermutlich blöd, weil es schließlich in meiner Hand liegt, ob ich ihn denn nun vernachlässige oder nicht. Aber so einfach ist das gar nicht.
Wenn das Leben einem nichts hergibt, worüber man schreiben könnte.. Nun ja.
Mir den fürchterlichsten Unfug auszudenken kann auch nicht das Wahre sein. Natürlich könnte ich darüber schreiben was mir im Kopf herumschwirrt. Aber es dreht sich letztlich auch nur um eine Person und im Großen und Ganzen immer um die selbe Problematik. Ich vermisse ihn & das war's.
Wer will das schon zu lesen kriegen?
Ein schöner Eintrag! Ich kenne dieses Gefühl. Es gibt manchmal Wochen, da könnte ich jeden Tag etwas dramatisches Spannendes berichten, und dann passiert gar nichts.
Ich denke man vernachlässigt seinen Blog nicht, wenn man darüber nachdenkt, was man postet. Es ist gut, wenn man eine Auswahl trifft. So hat der Blog ein Merkmal und Thema und das ist wichtig um sich abzuheben von anderen Blogs.
So habe ich es, zugegebener Maßen, nie betrachtet. Und Gott sei Dank, damit geht es mir auch schon besser. Ich befürchte nur ständig in diese Schublade der Blogger reinzurutschen, die einmal schreiben und dann nie wieder.
Na, okay. Dafür schreib ich wahrscheinlich dann doch zu oft und die Sorge ist mal wieder unbegründet.