Verdammt cool.
Ja, los. Sitzt hier und trinkt euer V+. Ihr harten Kerle. Aber pass auf. Deines ist immer noch halb voll nach einer Stunde.
Solche.. Weiber.
nuddles. am 16. Dezember 13
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Du kannst mir nicht meine Anerkennung aberkennen!
Stimmt, hat man gesehen.
Mein Gott, es macht müde. Müde, diese ganzen Streitereien. An denen ich auch anscheinend Schuld bin. Zu einem bestimmten Teil.
Irgendwie habe ich immer wieder das Gefühl gehabt, dass mein Freund meine Taten, die ich "vollbringe" (blödes Wort) nicht wirklich anerkennt.
Ich arbeite neben dem Studium im Altenheim. Meist jedes Wochenende, weil ich auf meine Stunden kommen muss. Und irgendwann nagt das. Die alten Leute sind zu meschugge, um mitzukriegen, wie komisch sie eigentlich sind und einem auf dem Sack gehen, mit ihrem ständigen "Schwester, könnten sie mal..!"
Schwester will auch mal Pause machen, nachdem sie lauter Leuten den Popo abgeputzt hat.
Nur vielleicht einen kleinen Schluck trinken..
Und ich weiß nicht. Irgendwie stört es mich dann, wenn mein Freund mir sagt:"Ich weiß, wie du dich fühlst. Als ich damals im Krankenhaus gearbeitet hab.."
Ja.
Hm. Keine Ahnung. Zur Erklärung: Mein Freund hat vor dem Studium ein freiwilliges, soziales Jahr gemacht. Vollzeit. Ok.
Das ist auch nicht leicht. Aber vergleichbar mit Arbeit und Studium ist es für mein Empfinden nicht. Es ist ja nicht so, als ob ich dann nach Hause komme und nichts mehr so passiert, abgesehen von Haushalt schmeißen.
Vielleicht reagiere ich über. Aber das wurmt mich.
Irgendwie.. wünsche ich mir von seiner Seite her Anerkennung. In gesprochenen Worten. Ich will kein Mitleid.
Sondern einfach das Gefühl, dass er mich für eine Persönlichkeit hält. Er mich deswegen respektiert.
So etwas sagt, wie "meine zierliche, schmale Freundin trägt und tut..!"
Und versucht nicht schwach zu sein.
Keine Ahnung, ob ich eine vollkommen verdrehte Wahrnehmung habe und alles, was ich hier nun runtergedichtet habe, absoluter Käse ist.
Hmpf.
nuddles. am 11. Dezember 13
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Druck von allen Seiten.
"Will er denn überhaupt kommen? Der Herr wird zu nichts gezwungen! Du weißt, dass er hier nicht zu erscheinen hat, wenn er sich uns gegenüber nicht respektvoll verhält!"
Vielen Dank.
Es ist wirklich schwer, mit der elterlichen Abneigung gegenüber meinem Freund umzugehen.
Mehr als schwer. Letztlich endet so etwas doch damit, dass man in Tränen ausbricht. Gewünscht hätte man es sich lieber in privaten Räumen, passieren tut es dann aber vor ihnen.
Typisch. Es ist schwer, wenn Eltern einem alle die negativ empfundenen Charakterzüge aufzählen, man sie selbst aber nie wahrgenommen hat und man praktisch der eigenen Familie beim Lästern zuhört.
Da kommt bei mir die Frage auf, ob sowas normal ist. Ob die Ansprüche.. nein, noch nichtmal ihre Ansprüche sind es. Ihr hartes Urteil viel mehr. Jedenfalls wirft sich die Frage auf, ob ihr Urteil denn überhaupt wirklich gerechtfertigt ist.. ihr hartes, für mein Empfinden, unerbittliches Urteil. Einmal einen Fehltritt begangen?
Pah.
Ich weiß, dass das Verhalten meines Freundes meist missverstanden wird. Er wirkt auf viele arrogant. Eitel. Mein Gott, würde er das lesen, wäre er verletzt..
Aber er ist das alles nicht. Er hat ein butterweiches Herz. Ein gutes.
Ich bin nicht blind. Ich habe keine rosarote Brille an.
Ich habe ihn einfach nur auch anders gesehen.
Zuhause.
"Finde doch heraus, ob ihm denn an einer guten Beziehung mit uns gelegen ist! Falls er der Meinung ist, er bräuchte nur dich und niemanden sonst.. Müsste er vorerst doch noch einzusehen haben, wer deine Familie ist!"
Mir fehlen die Worte.