Ohje.
Heute passiert es.
Wünscht mir Glück!
nuddles. am 19. Oktober 12
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Seelenfrieden.
Ich ertrage es wirklich nicht länger.
Es muss was gesagt werden! Nach 4 Monaten Funkstille kann ich kaum von einer Besserung sprechen. Es ist genauso fürchterlich, wie am ersten Tag. Vielleicht nicht mehr so frisch, aber dafür nicht minder schrecklich. Man fängt an, Dinge zu vergessen. Ich will es aber nicht. Ich will, dass es bleibt, mir der Klang seiner Stimme nicht verloren geht, sein Schmunzeln, sein Lachen, das, was er mir gesagt hat, Dinge die mich geärgert haben und auch Dinge, bei denen mir das Herz warm wurde und ich unweigerlich lächeln musste.
Ich will alles behalten, nichts vergessen. Bloß nicht.
Dass es geregnet hat, als wir telefoniert haben und er meinte, dass selbst er den Regen prasseln hört. Mich die Lautstärke geärgert hat und wie unpraktisch Dachfenster doch manchmal sein können. Er meinte nur, ich sollte nicht daran denken. Dann verschwindet er schon von selbst.
Und wir erzählen, lachten.
Der Regen verschwand.
Über den Tag, wenn ich meinem Alltagskram nachgehe, fallen mir ab und an wieder Dinge ein. Was er mir erzählt hat und ich lächle jedes Mal. Die Freude darüber, dass ich wieder etwas habe, was da ist, etwas, woran ich mich festhalten kann, ist herrlich.
Vielleicht denken viele, man sollte loslassen. Leben und nicht an Dingen klammern, die vergangen und nicht mehr zurück zuholen sind.
Ich lebe und meine Erinnerung an ihn gehört dazu und begleitet mich die Tage über. Solange ich sie brauche, sind sie da.
Und wer hat gesagt, dass sie nicht zurück zuholen sind?
Er ist da & ich bin es auch. Das genügt.
Ich werde ohnehin erst dann Ruhe finden, wenn er kommt, ich ihn sehe.
Aber bis dahin wird noch einiges passieren.
Dinge, von denen man sich nur Gutes erhoffen kann.
Bitte, lass einfach alles gut werden.
:)
Eine Luft draußen an der man sich nicht satt riechen kann.
nuddles. am 17. Oktober 12
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Wieder das schlechte Gewissen.
Es macht mich immer wieder auf's Neue traurig, meinen Blog zu vernachlässigen. Das klingt jetzt wieder vermutlich blöd, weil es schließlich in meiner Hand liegt, ob ich ihn denn nun vernachlässige oder nicht. Aber so einfach ist das gar nicht.
Wenn das Leben einem nichts hergibt, worüber man schreiben könnte.. Nun ja.
Mir den fürchterlichsten Unfug auszudenken kann auch nicht das Wahre sein. Natürlich könnte ich darüber schreiben was mir im Kopf herumschwirrt. Aber es dreht sich letztlich auch nur um eine Person und im Großen und Ganzen immer um die selbe Problematik. Ich vermisse ihn & das war's.
Wer will das schon zu lesen kriegen?