Mittwoch, 18. Juli 2012
Für Dummies.
Wolle und Stricknadeln sind parat.
Nutzen tut es mir jetzt doch noch recht wenig, weil ich pardon keine Ahnung von der Praxis habe.
Grunddessen schwing ich mich jetzt auf's Fahrrad, fahre in die Stadtbücherei und schau mir eine hübsche Ausgabe "Stricken für Dummies" aus.
Hoffe auf Erfolg.
Damn, ich will einen Gryffindor-Schal.



Suchen.
Ich werde mich jetzt auf die Suche nach Stricknadeln und schöner Wolle begeben.
Dann kann ich schonmal anfangen, mir einen Schal für Weihnachten zu machen. Oder auch schon für jetzt.
Der Sommer wurde ja ganz offensichtlich übersprungen.



Dienstag, 17. Juli 2012
Kurz dazwischen gefunkt.
Wieso, verflucht nochmal, muss ich mir diese halbnackten Frauen anschauen, wenn ich auf der Startseite von Blogger bin?!
Werbung hin oder her. Pfui.



Sich durch den Haushalt tummeln.
Mein Tagesablauf verläuft eigentlich beinahe jeden Tag gleich. Ich kümmere mich mit meinem Papa um meinen kleinen Bruder, räume auf, sorge dafür, dass allerlei Kleinigkeiten die anstehen, erledigt werden und fühle mich letztlich...gut. Ich fühle mich gut dabei, unermüdlich durch das Haus zu laufen und meine Liste an Dingen Stück für Stück abzuhaken. Ich bin ausgelastet.
Körperlich gesehen. Geistig drifte ich immer wieder zurück. Zurück zu ihm. Aber das ist schon okay. Ich würde es schon gar nicht mehr anders wollen.
Solange kann ich einfach weiterhin immer wieder meine Tageslisten abhaken, unermüdlich Dinge tun und rausgehen. Das möchte ich jetzt nämlich am meisten. Auf die Straße treten, meinen iPod auf volle Lautstärke drehen und gehen.
Bis irgendwann ein Ende kommt.




Montag, 16. Juli 2012
Auswirkungen.
Der "Freund", der mich kürzlich, na ja gut, was heißt kürzlich, schließlich ist das schon einen guten Monat her, geküsst hat, ist jetzt mit dem "L-Wort" rausgerückt.
Das ist wirklich viel zu viel. Ich mein, ich mag ihn. Aber das war's dann auch schon. Und... er ist nicht Max. Und irgendwie hält mich das immernoch davon ab, irgendwas gescheites anzufangen. Selbst Ablenkversuche waren zwecklos. Sie hielten für den Abend, bei dem man vom anderen Geschlecht umringt war, aber danach war es wieder das Gleiche.
Wie auch immer. Jetzt will er mit mir am kommenden Wochenende darüber reden. Unter anderem auch, was sein dummer Freund alles erzählt hat. Dieser gehört zu der Sorte Menschen, die sich für ziemlich toll halten, Körbe hervorragend einstecken und glauben, dass alle Welt sie will.
Er errinnert mich an Todd aus Scrubs.
Jedenfalls scheint eben dieser ziemlichen Mist rum zu erzählen, weil er das Leben anderer Menschen wohl um einiges interessanter findet, als sein eigenes.
Na dann, Prost Mahlzeit.